Tecta D4E Sessel Tecta

Bauhaus-Outdoor Faltsessel D4E Der Bauhaus-Outdoor Faltsessel D4E von Tecta ist eine hübsch anzusehnende und gemütliche Sitzgelegenheit. Der Zusammenklappbare Stahlrohr-Klubsessel mit Stoffbespannung D4E ist ein Designklassiker der Bauhaus-Ära und passt sich durch das schlichte und luftig-leichte Design an kann aber durch den gewählten Stoff auch einen starken Kontrast setzten. Seine Konstruktion ermöglicht es dass man ihn bis auf eine Tiefe von 15cm zuammenfalten kann. Die stoffbespannten Stahlrohrmöbel haben die Bequemlichkeit von guten Polstermöbeln ohne deren Gewicht Preis Unhandlichkeit und unhygienische Beschaffenheit. Der D4E wird durch die Sitzfläche und die Rückenlehne bestehend aus Bauhaus Gurten welche aus strapazierfähigem Material bestehen und nicht im Rücken geschnürt sind und dem Stahlrohrgestell bestehend aus Edelstahl Outdoor tauglich. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Sitz- und Rückenlehne. Die Lederfarben finden Sie hier und die verschiedenen Stoffe und Farben können Sie hier als PDF herunterladen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung die gewünschte Stoffnummer im Nachrichtenfeld an. Sonderfarben sind auf Anfrage möglich. Für eine individuelle Beratung rund um die Kombinationsmöglichkeiten alle Ausführungen und Farben der Bauhaus-Faltsessel Kollektion kontaktieren Sie unverbindlich unser Verkaufsteam. Wir beraten Sie gerne! Der kreative Kopf hinter dem D4E ist der Designer "Marcel Breuer" Umsetzer des Stahlrohr-Potentials Marcel Breuer der als Erfinder des modernen Stahlrohrmöbels gilt entwarf den Zusammenklappbaren Stahlrohr-Klubsessel mit Stoffbespannung 1926/27. »Die stoffbespannten Stahlrohrmöbel haben die Bequemlichkeit von guten Polstermöbeln ohne deren Gewicht Preis Unhandlichkeit und unhygienische Beschaffenheit. « Der B4 wie diese Klappversion zuerst bezeichnet wird (heute Tecta D4) wird im ersten Breuer-Stahlrohrkatalog 1927 für ganz ähnliche Räume beworben wie sie Giedion als Vorbild propagiert. So sei er für »Schiffe Sportplätze Terrassen Sommerhäuser Gärten Gartencafés etc. besonders geeignet.« Und tatsächlich erweist der B4 sich hier gegenüber dem »Wassily« der im Gegensatz zum herkömmlichen Clubsessel zwar auf Kufen geschoben werden kann doch trotz der Volumenreduzierung enormen Platz beansprucht als weit überlegen. Denn das Klappmodell mit dem das Mobiliar wirklich mobil wird benötigt nur dann Platz wenn es als Sessel dient sonst gibt es den Raum frei. »Mein plötzlicher Einfall der mich beim Radfahren über das Material des Fahrradlenkers zur Konstruktion des Rohrmöbels führte – ganz unerwartet breitete er sich über die ganze Welt aus« erinnert Marcel Breuer 1937 den Impuls der ihn ab 1924 zur Entwicklung der Stahlrohrmöbel veranlaßte dem wohl einflußreichsten Beitrag aus Deutschland zur Möbelmoderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1925/26 entwickelte er seine ersten Stahlrohrmöbel. »Ich habe für diese Möbel Metall gewählt um die Eigenschaften moderner Raumelemente zu erreichen. Die schwere Polsterung eines bequemen Sessels ist durch die straff gespannte Stofffläche und einige leicht dimensionierte federnde Rohrbügel ersetzt«. Peter Smithson schreibt über die Bedeutung von Breuer: »Wenn man sich fragt wer von der Zweiten Generation in Europa den Geist seiner Periode im Möbelbau festgehalten hat dann muss die Antwort Marcel Breuer lauten.« Je ein Typ wurde für die notwendigen Anwendungsarten ausgearbeitet und soweit verbessert bis eine Variation nicht mehr möglich war. Hier ist zum ersten Mal Präzisionsstahlrohr zur Konstruktion von Sitzmöbeln verwendet worden. Das Stahlrohr ist in geringen Querschnittsdimensionen widerstandsfähiger als irgendein anderes Material welches bisher für Sitzmöbel verwendet wurde. Es ergibt eine besondere Leichtigkeit und auch eine besondere Erscheinung.« (Aus dem Katalog von Marcel Breuers Firma »Standard-Möbel« Berlin 1926 – Reprint Tecta 1992) Der Hersteller des D4E ist das Traditionshaus TECTA Noch nie war Tradition so wertvoll wie heute. Das Unternehmen Tecta steht als Synonym für das Bauhaus – aber neu gedacht. Der Familienbetrieb wird heute von Axel Bruchhäuser und seinem Neffen Christian Drescher geleitet. Aufgabe und Verantwortung von Tecta sind die Erhaltung und Überprüfung der besten Ideen und Entwürfe der Moderne so wie sie am Bauhaus in Weimar oder Dessau entstanden sind. Darüber hinaus treibt Tecta der Wunsch an sie weiterzudenken zu verbessern und anzupassen. Wenn man ein Problem erkannt und verstandenhat kann man es lösen und weiterentwickeln – das ist Evolution. Neue Ansätze findet das Unternehmen beispielsweise durch innovative Materialien und Techniken. Trends sind austauschbar die Zyklen dafür werden immer kürzer. Ständige Produktwechsel sind unökologisch und unökonomisch. Die Aufgabe von Tecta ist es den Lebenszyklus guter Modelle zu verlängern in gesellschaftlicher wie ökologischer Hinsicht. So steht jedes Möbelstück von Tecta für einen zentralen Gedanken: Für zeitlose Modelle ist es nie zu früh oder spät – sie besitzen unvergänglichen Charakter. Der Faltsessel D4E wurde mit frischen neuen Farben belebt der Charakter bleibt bestehen. Erkennungszeichen: 30 originale Entwürfe mit Bauhaus-Signet. Das »Original Bauhaus-Signet« für werkgetreue lizenzierte Reeditionen des Bauhaus-Archiv Berlin wird nur an wenige Produkte vergeben. Doch rund 30 Entwürfe – Stühle Tische Sessel und Sofas – tragen bei Tecta das begehrte Zeichen. Damit ist Tecta Führer im Bauhaus-Bereich für originalgetreue und lizenzierte Bauhaus-Reeditionen. Produktionsstandort seit 60 Jahren: Der Produktionsstandort liegt bis heute in Deutschland in Lauenförde an der Weser. Vorteil der Region und Lage ist vor allem die Nähe zu vielen Vorlieferanten der Möbelindustrie und zu Handwerksbetrieben. Denn Tecta setzt seit 60 Jahren vor allem auf eine traditionelle handwerkliche Herstellung und individuelle Anpassung der Produkte an die Wünsche der Kunden.

1 346.18 EUR

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